Rheinauer See

Der Rheinauer See ist gewissermaßen das “Hausriff” unseres Vereins, für den wir die Patenschaft übernommen haben.
Er liegt an der Stadtgrenze zwischen Mannheim-Rheinau und Brühl und ist in das dortige Naherholungsgebiet eingebunden.

Der See wird von Anglern, Wasserskifahrern, Badegästen und Tauchern genutzt. Früher wurden an Sommertagen bis zu 250 Taucher am See gezählt, wobei sich bis zu 50 Taucher gleichzeitig im Wasser befanden… Eine katastrophale Entwicklung für die Umwelt und nicht zu akzeptierende Belästigung von anderweitig Erholungssuchenden… ganz zu schweigen von der Gefährdung in Bezug auf den Wasserski-, Angel- und Badebetrieb.
Um dem Umweltschutz am und im See und den unterschiedlichen Bedürfnissen der einzelnen Interessengruppen Genüge zu tun, erließ die Stadt Mannheim am 13.04.1999 eine “Rechtsverordnung über den Gemeingebrauch am Rheinauer See”. Diese Verordnung beinhaltet auch eine Tauchregelung und schränkt das Tauchen nicht nur geographisch ein, auch die Tauchzeit und die Anzahl der Taucher werden dadurch reglementiert.

IM SINNE ALLER TAUCHER:

An dieser Stelle bitten wir dringend alle Taucher, die den Rheinauer See besuchen, sich strikt nach der Tauchregelung zu richten. Nur dann gelingt es uns, den See langfristig als Tauchrevier zu erhalten!

Allgemeine Informationen zum See findet Ihr auf der Seite “Seeinfo + Anfahrt”. Hier findet Ihr Infos zum See allgemein, eine detaillierte Anfahrtsbeschreibung, “technische” Daten des Sees, Infos über nahe Einkaufsmöglichkeiten und sanitäre Anlagen.

Taucher finden auf der Seite “Tauchplatzkarte”  eine Unterwasserkarte mit Tiefenlinien und „Attraktionen“ als PDF-Datei zum Download. In dieser Karte sind auch die Nutzungsbereiche des Sees eingezeichnet. Auf der Seite „Tauchrouten“ werden mögliche Routen für Tauchausflüge beschrieben und Tips und Hinweise für “unter Wasser” gegeben. Eine Seekarte wurde als amtliches Schild von der Stadt Mannheim an mehreren Stellen im Bereich des Ufergeländes aufgestellt.

Durch ein erprobtes Online-Anmeldesystem und der ehrenamtlichen Überwachung ist es uns zusammen mit befreundeten Vereinen gelungen, die Interessen der Tauchergemeinde zu wahren, und ein endgültiges Tauchverbot im See zu verhindern.